Die geschätzten (gesch.) Mehrausgaben geben Abweichungen im Verbrauch an, ausgedrückt als Äquivalenzkosten.
Wie wird der finanzielle Wert berechnet?
Dies geschieht durch Multiplikation der Gesamtabweichung in kWh (bei Energie) bzw. Kubikmetern (bei Wasser) aller Zähler nach Versorgungsdienstleistung, ausgehend von einem durchschnittlichen Standardkostensatz.
Bei den geschätzten Mehrausgaben handelt es sich um indikative Durchschnittskosten. Sie beruhen nicht auf dem tatsächlichen Kostensatz des jeweiligen Zählers, da sich die Tarife für die verschiedenen Versorgungsdienstleistungen je nach Tageszeit ändern und nicht in SIERA gespeichert sind.
Daher ist es wichtig, dass die angezeigten Mehrausgaben nur als Anhaltspunkt und nicht als genaue Darstellung der tatsächlichen Ausgaben verwendet werden.
Beispiel
Ein Stromzähler mit einer Verbrauchsabweichung von 1.000 kWh bei einem durchschnittlichen Kostensatz von 0,12 Euro pro kWh:
1.000 kWh x 0,12 Euro/kWh = 120 Euro
Geschätzte Gesamtkosten der Abweichung = 120 Euro.
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